Zu den in Deutschland häufigsten Kapitalgesellschaften zählen die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und die Aktiengesellschaft (AG) sowie in letzter Zeit sehr stark zunehmend auch die britische Private Company limited by shares (Ltd.).

Allen gemein ist die steuerliche Behandlung auf zwei Ebenen: Zum einen auf der Ebene der Gesellschaft selbst. Die Kapitalgesellschaft ist als juristische Person für sich genommen ein steuerliches Subjekt. Das Finanzamt verlangt eine Körperschaftsteuererklärung, die Gewerbesteuererklärung und die Umsatzsteuererklärung.

Zum anderen führen Ausschüttungen von Gewinnen oder Gehälter von Gesellschafter- Geschäftsführern letztlich zur Besteuerung auf Ebene der Gesellschafter. Die enge Verzahnung von Gesellschaft und Gesellschaftern ergibt oftmals steuerliche Probleme und birgt hohes Potential an Steuernachzahlungen in sich.

Kapitalgesellschaften sind Buchführungspflichtig und damit verpflichtet einen Jahresabschluss zu erstellen, welcher aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und einem Anhang besteht. Er zeigt Ihnen den jährlichen Erfolg Ihres Unternehmens und gibt Auskunft über die Finanz,- Ertrags- und Vermögenslage.

Der Jahresabschluss ist Grundlage für die Besteuerung und der Steuererklärungen der GmbH.

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